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Einweihung, Umbau und Sanierung vom Pfarrhaus

Sonntag, der 12.08.2001 war für Hamruden ein besonderer Tag. Es wurde die Renovierung und

der Umbau des Pfarrhauses gefeiert. Ein stattliches Gebäude das Zeuge dafür ist, dass es in Hamruden einmal ein pulsierendes Leben gab unddas auch der kirchliche

und kulturellen Mittelpunkt war. Diese Tatsache hatte die Entscheidung, eine umfassende Renovierung durchzuführen beeinflusst und den Aus- und Umbau zu einem Gästehaus beschleunigt.

Mit einer neuen Zimmeraufteilung konnten drei 3-Bett-Zimmer und ein 5-Bett-Zimmer geschaffen werden sowie zwei Badezimmer, eine Küche und zwei große Aufenthaltsräume

Davor lag eine Woche Arbeit, die gemeinsam durch die tatkräftigen Besucher geleistet wurde. Hier sei allen Helfern und Spendern recht herzlich gedankt.

Die Betreuung und Anmeldung erfolgt durch ein Hausmeisterehepaar. Dadurch ist eine ganzjährige Zimmerreservierung möglich.

Der Tag begann um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst, den ca. 100 Teilnehmer besuchten. Pfarrer Siegmar Schmid erfreute sich besonders

an den vielen anwesenden Kindern.

Kurator Hans Thome erinnerte mit einer eindrucksvollen Rede an die schöne alte Zeit. Eine musikalische Darbietung besonderer Art bot Familie Christian. Liane - Orgel, Sarah - Violine, Oliver -Trompete.

Der Gottesdienst wurde vom Rumänischen Fernsehen größtenteils aufgezeichnet. Wie von Horst Bretz zu hören war, will man diese Aufnahmen beim nächsten Hamrudener Treffen zeigen.

Zum gemeinsamen Mittagessen fand sich die ganze Festgesellschaft um 13.00Uhr im alten Benninghof ein. Tags zuvor hatten fleißige Helferinnen auf altbewährte Art und Weise die Speisen zubereitet.

Schon früh am Morgen wurde der Backofen angeheizt und Hanklich und Sritzel gebacken.

Bei einem guten Tropfen ließen es sich alle schmecken.

Zur Kaffeezeit konnte HOG-Vorsitzender Horst Bretz u.a. Bischoff  Dr. Dr. Christoph Klein und Karl Hellwig begrüßen.

Ein reger Gedankenaustausch zwischen Einheimischen und Besuchern zeigte auf, wie wichtig solche Begegnungen sind. Die Arbeit aller Beteiligten fand durch die Worte von Bischof Dr.Dr. C.Klein

die entsprechende Anerkennung.

Im Kreise aller anwesenden Hamrudner wurde mit einer kleinen Andacht in den Aufenthaltszimmern das Gebäude offiziell seiner neuen Nutzung übergeben. Die beiden Pfarrer Siegmar Schmid und Johannes Halmen brachten Ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die geleisteten Investitionen einen neuen Brückenschlag zur alten Heimat darstellen.

"Wo befreundete Wege zusammenlaufen da sieht die ganze Welt

für eine Stunde wie Heimat aus"

Herrmann Hesse.

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